Magnesium-L-Threonatist eine Form von Magnesium, die das Potenzial hat, die kognitive Funktion zu verbessern und altersbedingten kognitiven Verfall zu verhindern. Der Grund für die Erwägung einer täglichen Magnesium-L-Threonat-Supplementierung liegt in seiner Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke effektiver zu überwinden als andere Formen von Magnesium. Sobald die Barriere überwunden ist, spielt es eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Lernfähigkeit, des Arbeitsgedächtnisses sowie des Kurz- und Langzeitgedächtnisses.
Magnesium-L-Threonat verstehen
Magnesium-L-Threonat ist eine chelatisierte Form von Magnesium, das an L-Threonat, einen Vitamin-C-Metaboliten, gebunden ist. Als oral verabreichtes Nahrungsergänzungsmittel weist das Magnesium-L-Threonat-Ion eine hervorragende Bioverfügbarkeit auf und kann den Magnesiumspiegel im Gehirn wirksam erhöhen.
Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, der über 300 biochemische Reaktionen im menschlichen Körper unterstützt. Zu den gängigen Magnesiumpräparaten gehören Magnesiumoxid, Magnesiumcitrat, Magnesiumchlorid und Magnesiumglycinat. Magnesium-L-Threonat zeichnet sich durch seine kognitiven Vorteile aus.
Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Knochenbildung, Energieproduktion, Muskel- und Nervenleitung, Blutzuckerkontrolle, Blutdruckregulierung sowie DNA- und Proteinsynthese. Der durchschnittliche Erwachsene benötigt täglich 310–420 mg Magnesium, um diese Körperfunktionen auszuführen.
Die Vorteile der täglichen Magnesiumaufnahme
Ausreichend Magnesium ist für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Es fördert die Knochenbildung, indem es den Kalziumeinbau in die Knochenmatrix steuert. Magnesium reguliert die Muskelkontraktion und die neuronale Signalübertragung, indem es elektrische Gradienten über Zellmembranen steuert. Es aktiviert Enzyme, um Kohlenhydrate, Proteine und Fette abzubauen und ATP-Moleküle zu produzieren, die den Körper mit Energie versorgen.
Zu den weiteren potenziellen Vorteilen einer täglichen Magnesium-L-Threonat-Supplementierung gehören:
Unterstützung der synaptischen Plastizität und Gedächtnisbildung
Studien an Nagetieren ergaben, dass ein erhöhter Magnesiumspiegel im Gehirn die synaptische Plastizität und die neuronale Signaleffizienz in gedächtnisassoziierten Gehirnregionen wie dem Hippocampus steigerte. Durch die Regulierung synaptischer Rezeptorkanäle und die Unterstützung von Second-Messenger-Signalwegen ermöglichte Magnesium-L-Threonat eine langfristige Potenzierung, die sich auf das Lernen und das Gedächtnis auswirkt (Slutsky et al., 2010).
Verbesserung des altersbedingten kognitiven Rückgangs
In Studien am Menschen zeigten ältere Teilnehmer mit früher Alzheimer-Krankheit im Vergleich zu Placebogruppen verbesserte kognitive Fähigkeiten, nachdem sie über einen Monat lang Magnesium-L-Threonat eingenommen hatten. Es wurden eine verbesserte Gedächtnisleistung, verbale Sprachkompetenz und ein verbessertes Arbeitsgedächtnis beobachtet. Zeigt das therapeutische Potenzial von Magnesium-L-Threonat bei altersbedingtem kognitivem Rückgang (Liu et al., 2016).
Empfohlene tägliche Magnesiumzufuhr
Die empfohlene Tagesdosis an Magnesium beträgt für erwachsene Männer 400–420 mg und für Frauen 310–320 mg täglich. Während der Schwangerschaft sind zusätzlich 30–50 mg pro Tag erforderlich. Auch der Magnesiumbedarf steigt mit zunehmendem Alter aufgrund der verminderten Aufnahme. Chronischer Alkoholismus, Typ-2-Diabetes, Magen-Darm-Beschwerden und Medikamente wie Protonenpumpenhemmer erhöhen den Magnesiumbedarf.
Da Magnesiummangel aufgrund einer suboptimalen Nahrungsaufnahme weit verbreitet ist, empfiehlt das National Institutes of Health Office of Dietary Supplements die Ergänzung zusätzlich zu Magnesium-reichen Lebensmitteln wie Spinat, Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Avocados.
Sicherheit und Überlegungen
Magnesium-L-Threonatist für die meisten gesunden Personen bei empfohlenen Dosierungen von 1,000-2,000 mg/Tag wahrscheinlich sicher. Es können leichte gastrointestinale Wirkungen wie Durchfall auftreten. Es gibt einige Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Antibiotika und Diuretika. Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten Vorsicht walten lassen.
Da die Vorschriften für Nahrungsergänzungsmittel nicht streng sind, bestehen Qualitätsprobleme bei den Formulierungen. Schwangere Frauen, Personen mit einer Allergiegeschichte und Personen, die sich in medizinischer Behandlung befinden, sollten vor der Einnahme von Magnesium-L-Threonat oder anderen Formen von Magnesium einen Arzt konsultieren.
Können Sie Magnesium-L-Threonat jeden Tag einnehmen?
Die tägliche Einnahme von Magnesium-L-Threonat von bis zu 2,000 mg scheint auf der Grundlage klinischer Studien über einen längeren Zeitraum von 60 Tagen sicher und gut verträglich zu sein, wobei kognitive Vorteile bei Dosen über 1.800 mg pro Tag beobachtet wurden (Wang et al., 2016). Bisher wurden in Studien keine unerwünschten Ereignisse bei längerer täglicher Verabreichung berichtet.
Einige Experten empfehlen daher eine tägliche Magnesium-L-Threonat-Supplementierung als vorbeugende Maßnahme bei einem Mangel. Zur Behandlung von kognitiven Beeinträchtigungen wird eine Anfangsdosis von 1.800–2,000 mg pro Tag empfohlen. Sie raten zur Ergänzung durch eine ausgewogene Ernährung und die Überwachung auf mögliche Stuhlveränderungen. Es besteht jedoch noch weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der Sicherheit bei extrem langer Dauer.
Mechanismen hinter den kognitiven Wirkungen von Magnesium-L-Threonat
Während Magnesium selbst vielseitige Rollen, enzymatische Funktionen und Signalwege im Gehirn spielt, ermöglicht die L-Threonat-Verbindung, dass mehr Magnesium durch aktive Transportmechanismen das Gehirn erreicht.
Sobald es im Gehirn angekommen ist, erleichtert Magnesium-L-Threonat mehrere Wege, die mit Lern- und Gedächtnisprozessen verbunden sind:
1. Regulierung von NMDA- und AMPA-Rezeptoren
Die NMDA- und AMPA-Rezeptoren sind Glutamatrezeptoren, die die erregende synaptische Übertragung und die langfristige Potenzierung regulieren, die für die Kodierung und Konsolidierung des Gedächtnisses von entscheidender Bedeutung sind. Magnesium fungiert als physiologischer Blocker der NMDA-Ionenkanalpore. Optimale Magnesiumspiegel ermöglichen eine glutamaterge Signalübertragung ohne Exzitotoxizität. Der Zufluss von Kalzium löst dann nachgeschaltete Signalwege wie CAMKII- und MAPK-Kaskaden aus, die an strukturellen und funktionellen neuronalen Veränderungen beteiligt sind, die der Gedächtnisbildung zugrunde liegen.
2. Erhöhte BDNF-Produktion
Der aus dem Gehirn stammende neurotrophe Faktor (BDNF) ist ein essentielles Protein, das das Überleben, die Differenzierung und die Synaptogenese von Neuronen unterstützt. Untersuchungen an Nagetieren ergaben vier Wochen langMagnesium-L-ThreonatDie Nahrungsergänzung erhöhte die BDNF-mRNA- und -Proteinspiegel im Hippocampus im Vergleich zu Kontrollen. BDNF fördert die synaptische Plastizität und wird durch Magnesium über MAPK/ERK-Wege induziert. Diese neuroprotektive Wirkung trägt wahrscheinlich zu den Gedächtnisvorteilen von Magnesium-L-Threonat bei.
3. Verbesserte neurovaskuläre Funktion
Ausreichendes Gehirnmagnesium unterstützt die ordnungsgemäße periphere und zerebrovaskuläre Durchblutung, um den Neuronen Sauerstoff und Nährstoffe zuzuführen. Durch gefäßerweiternde Wirkung und die Reduzierung von Gefäßentzündungen und oxidativen Schäden verbessert Magnesium-L-Threonat die suboptimale Mikrozirkulation, die während des kognitiven Alterns beobachtet wird. In Verbindung mit erhöhtem BDNF sorgt es insgesamt für eine bessere Unterstützung der Gehirnstruktur und Durchblutung.
4. Erhöhte Neurogenese
Die Hippocampus-Neurogenese durch die Entstehung neuer Neuronen erleichtert das Lernen und die Gedächtniskodierung. Die Integration neugeborener Neuronen in Funktionskreisläufe bewahrt die kognitiven Fähigkeiten. Untersuchungen an Nagetieren zeigen, dass der Verzehr von Magnesium-L-Threonat die Hippocampus-Neurogenese fördert, insbesondere bei alternden Mäusen. Dieser Effekt wird auch durch die Aktivierung des IGF-1- und BDNF-Signalwegs vermittelt. Die Unterstützung des altersbedingten Rückgangs der neuronalen Proliferation ist ein weiterer Weg, wie Magnesium-L-Threonat die Kognition bewahrt.
Weitere zu erkundende Forschungsbereiche
Während die bisherigen Ergebnisse rund um Magnesium-L-Threonat ermutigend sind, sind viele Wege noch weniger charakterisiert und erfordern weitere gezielte Forschung:
Pädiatrische Populationen
Die meisten Studien, die Magnesium-L-Threonat untersuchen, konzentrieren sich auf erwachsene und ältere Kohorten. Die Bewertung der Auswirkungen bei Kindern und Jugendlichen wird zeigen, ob während der laufenden neurologischen Entwicklung, die für die Bildungsleistung entscheidend ist, ähnliche Gedächtnis-, Lern- und Aufmerksamkeitsvorteile beobachtet werden. Das Erkennen potenzieller Auswirkungen auf die Entwicklung kann die Sicherheit und Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln bei Kindern beeinflussen.
Auswirkungen auf psychische Störungen
Eine Reihe psychiatrischer Erkrankungen, von Depressionen und PTSD bis hin zu ADHS, weisen Komponenten kognitiver Dysfunktion auf. Angesichts der Rolle von Magnesium in neuronalen Signalwegen Bewertung des ZusatzesMagnesium-L-ThreonatRollen im Rahmen kombinatorischer Behandlungspläne für diese Störungen können zu zusätzlichen Verbesserungen der Stimmung, Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses führen.
Optimale Dauer
Langzeitversuche über zwei Monate hinaus sind begrenzt. Die Verlängerung der Studiendauer auf 6 Monate oder ein Jahr wird bestimmen, ob die kognitiven Vorteile über einen längeren Zeitraum einer kontinuierlichen Nahrungsergänzung aufrechterhalten werden. Es wird auch aufgedeckt, ob sich über einen längeren Zeitraum eine Magnesium-L-Threonat-Toleranz aufbaut, die Dosisanpassungen erforderlich macht.
Ideale Dosierung
Dementsprechend stammen die aktuellen Dosierungsempfehlungen größtenteils aus Kurzzeitstudien mit einer Dauer von 4 bis 8 Wochen. Längere Untersuchungen können die idealen, auf Altersgruppen zugeschnittenen Dosierungsbereiche besser abgrenzen, die den neurologischen Nutzen optimieren und gleichzeitig Toxizität vermeiden. Abhängig von der Dosis kann es spezifische kognitive Domänenreaktionen offenbaren.
Mechanistische Wege
Trotz wachsender Erkenntnisse über Signalwege sollte in weiteren Forschungen untersucht werden, wie Magnesium-L-Threonat mit kognitionsassoziierten Signalkaskaden über glutamaterge Rezeptoren, BDNF und die Neurogenese-Regulierung hinaus interagiert. Die Verfolgung von Auswirkungen auf Neurotransmittersysteme, Glukoseverwertung, oxidativen Stress, neuronale Kalziumspiegel und Entzündungsstatus kann ein ganzheitlicheres Bild seiner Multi-Target-Mechanismen zeichnen.
Formulierungsvariabilität
Nicht alle Marken von Magnesium-L-Threonat-Ergänzungsmitteln zeigen die gleiche Wirkung. Analytische Chemie und Bioverfügbarkeitstests sollten die Reinheit der Formulierung und die Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, überprüfen. Durch die Kontrolle der Variabilität der Nahrungsergänzungsmittelquellen wird die Reproduzierbarkeit verbessert. Der Vergleich oraler Formen mit der intravenösen Verabreichung kann auch Aufschluss über Absorptionsfaktoren geben, die die Wirksamkeit beeinflussen.
Kombinationsansätze
Als vielseitige, nährstoffbasierte Verbindung kann Magnesium-L-Threonat strategisch mit anderen Nootropika wie Vitaminen, Omega-Ölen, Peptiden und Pflanzenextrakten kombiniert werden, die gemeinsam Aspekte der Gedächtnisbildung und -speicherung mit synergistischen Effekten verbessern.
Abschließend
Laufende Forschungen enthüllen weiterhin die vielversprechenden neurologischen Vorteile der Einnahme der einzigartigen, für das Gehirn zugänglichen Magnesiumverbindung –Magnesium-L-Threonat. Aktuelle Erkenntnisse belegen die Sicherheit und Wirksamkeit der täglichen Nahrungsergänzung zur Verbesserung der Gehirnleistung und zum Schutz vor Gedächtnisverlust. Obwohl es ein erhebliches therapeutisches Potenzial aufweist, werden Einzelpersonen daran erinnert, ihren persönlichen Gesundheitszustand zu beurteilen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie eine tägliche Magnesium-L-Threonat-Kur anwenden. Weitere klinische Erkenntnisse in den nächsten Jahren werden weitere funktionelle Rollen dieses Nährstoffs bei der Wahrnehmung und altersbedingten Neurodegeneration aufdecken.
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Verweise
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